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Iowa, die Heimat für Einwanderer, 1870 edition

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Geographische Skizzen von Iowa. 21 ries, (ein aus dem Französichen stammendes Wort, "Grasland" bezeichnend.) Neunzehnt-Theile der Oberfläche des Staates bestehen aus diesem Lande. Das Holz wird gewöhnlich in dichten Waldungen an den Ufern der Flüsse gefunden. Außer diesem findet man, sich weit in die Prairien erstreckende isolirte, Inseln im Meere ähnlichen Wäldchen. Der östliche Theil des Staates enthält verhältnißmäßig mehr Holz, als der westliche. Die verschiedenen Holzarten sind folgende: die weiß, schwarz und Burr-Eichen, schwarz Wallnuß, Butternuß, Hickory (Nordamerikanischer Wallnußbaum), weiches und hartes Maple (Ahorn), Kirschbäume, rothe und weiße Elm (Ulme), Esche, Linde, Birke, Honig Locust, der Baumwollenbaum und die Zittere pe. Einige Sycamore (weiße Bergahorn) werden in gewissen Localitäten an den Ufern der Flüsse gefunden. Kleine Cedern Haine findet man sehr zahlreich an den Ufern des Iowa und Cedar-Flusses, wie auch einige isolirte Fichtenbäume an den hohen Ufern der Flüsse im nördlichen Theile des Staates. Beinahe alle verschiedenen im Staate heimischen Holzarten wachsen, wenn versetzt oder von Samen gezogen, sehr schnell. In wenigen Jahren und mit geringen Kosten können die Ansiedler einen Wald, der ihnen hinreichend Brennholz liefert, ziehen. Der Baumwollenbaum, die Maierle und der Wallnußbaum wachsen am schnellsten und werden am leichtesten von Samen gezogen. Aller Boden des Staates ist für diese Bäume geeignet.
 
Germans in Iowa