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Die Geschichte der Stadt Davenport (part 1)
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vi Ein Geleitwort. Die Geschichte Davenport's läßt sich mit fug in fünf große Abschnitte zerlegen. Die erste Periode umfaßt die Jugendzeit der Stadt von ihrer Gründung bis zum Anfang der 1850er Jahre. Das war die Zeit der Pioniere, vornehmlich südöstlicher und nordöstlicher Abstammung, mit den Mühsalen eines zähen Pionierlebens und der Flußschiffahrt als fast einzigem Verkehrsmittel. In die zweite, bis zum Bürgerkrieg reichende Zeit fällt der sichtliche Aufschwung mit dem Kommen der Eisenbahn und dem staken Zustrom der deutschen, schweizerischen und auch ungarischen Einwanderung, deren erste beide Gruppen, (von den Ungarn sind nur wenige hiergeblieben,) besonders einen dauernd wohlthätigen materiellen und idealistischen Einfluß geübt haben, welcher der Stadt und ihrer nahen Umgebung einen Charakterstempel aufgedrückt hat, der voraussichtlich noch lange sichtbar bleiben wird. Auf den Bürgerkrieg, während dem diese Stadt ein Hauptpunkt unionstreuer und patriotischer Bethätigung und eines sehr regen Geschäftslebens war, folgte ein vierter Abschnitt, in welchem nach kurzer Abspannung und Lässigkeit der alte gute Gemeinsinn sich zu neuem Wirken im Guten und Schönen unf Nützlichen erhob Frohsinn die Stadt und das County zu einer freundlichen Oase machte, welche scherzweise als der "Freistaat Scott" bezeichnet wurde, aber auch den gehässigen Neid aller Finsterlinge in iowa auf sich zog, so daß sie dieselbe durch puritanische Zwangsgestze zu veröden suchten. Und hiermit begann die fünfte Periode, eine Zeit mit einem unerträglichen, weil unvernünftigen Moralcodex, der auf vielen Gemüthern liegt wie ein ertödtender Mehlthau auf zarten Pflanzen, Wohl schreitet auch in diesem Zeitabschnitt die materielle Entwickelung rüstig weiter, und es entstehen bedeutende geschäftlche Unternehmungen und sostige gemeinnützige Einrichtungen großen Stils, aber es will scheinen, daß die humane Entwickelung nicht Schritt gehalten hat mit der materiellen. Es fehlt an jener Freudigkeit des Zusammenwirkens aller Kräfte, wie man sie in den Zeiten der bürgerlichen und persönlischen Freiheit gekannt hat, die nur durch die gleichen Rechte und Freiheiten des Mitbürgers begrenzt war. Der kommenden Generation ist eine neue Periode zu wünschen, welche nicht nur unserem Gemeinwesen, sondern dem ganzen schönen Staate Iowa die alte vernunftgemäße Freiheit wieder zurückgibt. Emerson sagt: "Das Geheimniß der Welt ist eine Verbindung von Persönlichkeiten und Ereignissen. Die Persönlichkeit macht das Ereigniß; das Ereigniß die Persönlichkeit. Die Zeit, das Jahrhundert, was
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vi Ein Geleitwort. Die Geschichte Davenport's läßt sich mit fug in fünf große Abschnitte zerlegen. Die erste Periode umfaßt die Jugendzeit der Stadt von ihrer Gründung bis zum Anfang der 1850er Jahre. Das war die Zeit der Pioniere, vornehmlich südöstlicher und nordöstlicher Abstammung, mit den Mühsalen eines zähen Pionierlebens und der Flußschiffahrt als fast einzigem Verkehrsmittel. In die zweite, bis zum Bürgerkrieg reichende Zeit fällt der sichtliche Aufschwung mit dem Kommen der Eisenbahn und dem staken Zustrom der deutschen, schweizerischen und auch ungarischen Einwanderung, deren erste beide Gruppen, (von den Ungarn sind nur wenige hiergeblieben,) besonders einen dauernd wohlthätigen materiellen und idealistischen Einfluß geübt haben, welcher der Stadt und ihrer nahen Umgebung einen Charakterstempel aufgedrückt hat, der voraussichtlich noch lange sichtbar bleiben wird. Auf den Bürgerkrieg, während dem diese Stadt ein Hauptpunkt unionstreuer und patriotischer Bethätigung und eines sehr regen Geschäftslebens war, folgte ein vierter Abschnitt, in welchem nach kurzer Abspannung und Lässigkeit der alte gute Gemeinsinn sich zu neuem Wirken im Guten und Schönen unf Nützlichen erhob Frohsinn die Stadt und das County zu einer freundlichen Oase machte, welche scherzweise als der "Freistaat Scott" bezeichnet wurde, aber auch den gehässigen Neid aller Finsterlinge in iowa auf sich zog, so daß sie dieselbe durch puritanische Zwangsgestze zu veröden suchten. Und hiermit begann die fünfte Periode, eine Zeit mit einem unerträglichen, weil unvernünftigen Moralcodex, der auf vielen Gemüthern liegt wie ein ertödtender Mehlthau auf zarten Pflanzen, Wohl schreitet auch in diesem Zeitabschnitt die materielle Entwickelung rüstig weiter, und es entstehen bedeutende geschäftlche Unternehmungen und sostige gemeinnützige Einrichtungen großen Stils, aber es will scheinen, daß die humane Entwickelung nicht Schritt gehalten hat mit der materiellen. Es fehlt an jener Freudigkeit des Zusammenwirkens aller Kräfte, wie man sie in den Zeiten der bürgerlichen und persönlischen Freiheit gekannt hat, die nur durch die gleichen Rechte und Freiheiten des Mitbürgers begrenzt war. Der kommenden Generation ist eine neue Periode zu wünschen, welche nicht nur unserem Gemeinwesen, sondern dem ganzen schönen Staate Iowa die alte vernunftgemäße Freiheit wieder zurückgibt. Emerson sagt: "Das Geheimniß der Welt ist eine Verbindung von Persönlichkeiten und Ereignissen. Die Persönlichkeit macht das Ereigniß; das Ereigniß die Persönlichkeit. Die Zeit, das Jahrhundert, was
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