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Die Geschichte der Stadt Davenport (part 1)

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Der Blackhawk-Krieg. 51 jener Vertrag durch weitere Verträge, an denen Blackhawk nicht theilnahm, bekräftigt. Einige Wochen später, am 24. August 1816, trat die Regierung an die Ottawa, Chippewa und Pottawattomie-Stämme einen Theil dieser Sauk und Fox Ländereien im Austausch für Land bei Chicago (Fort Dearborn) ab, und zwölf Jahre später kaufte sie es von jenen für "jährlich $16,000" wieder zurück. Das war sehr viel mal mehr für den kleinen Theil, als die Sauks und Foxes für den großen Komplex erhalten hatten, und die scheinbare Ungerechtigkeit verursachte bei diesen beträchtliche Mißstimmung. Bei Abschluß dieser letzten Verträge, in 1828 und 1829, hatte der in vielen Indianer-Dialekten bewanderte Antoine LeClaire als Dolmetscher mitgewirkt und neben [[image]] Black-Hawk. (Makataimeschikia.) seinem Gehalt als solcher, ebenso wie sein ihn begleitender Bruder David, eine Extrabelohnung in Form von zwei Sektionen Land erhalten, auf welcher später die Stadt Moline gebaut wurde. In 1816 wurde Fort Armstrong auf der, ebenfalls in 1804 abgetretenen, Insel Rock Island errichtet. Blackhawk und seine Krieger sahen das ungern, aber sie ließen es bei einigen unfreundlichen Demonstrationen bewenden, und eine Reihe von Jahren wurde ziemlich gute Nachbarschaft gehalten. Allmälig rückten weiße Ansiedler immer näher heran bis zu dem Dorfe Saukenuk und an die Felder der Indianer. John W. Spencer, der sich dort 1827 niedergelassen hatte, sagte in seinen Erinnerungen, daß die weiße Bevölkeung der Umgegend in 1828 aus neun Männern bestanden have, von denen einige ihre Familien bei sich hatten. Er fügte hinzu: " - eine traurig einsame Gegend, die wegen Neuigkeiten und sonstigen Annehmlichkeiten gänzlich von St. Louis und Galena
 
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