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Die Geschichte der Stadt Davenport (part 1)
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88 Die Geschichte von Davenport. Er ist nicht nur einer der Gründer Davenport's gewesen, welches er durch Hinzuziehung neuer Stadttheile von Stücken seiner Reserve vergrößerte, sondern er hat auch mit großer Freigebigkeit zur Entwickelung der jungen Stadt beigetragen. Als es sich um die Frage handelte, ob der Verwaltungssitz des County Scott in Rockingham oder Davenport sein solle, offerirte er neben Baargeld den ganzen Bolivar Square, um darauf ohne Kosten für das County ein Gerichtsgebäude zu errichten. Der ersten katholischen Kirchengemeinde schenkte er ein Straßengeviert zwischen Brady und Main Straße und Vierter und Fünfter Straße, auf welchem die St. Anthony's Kirche gebaut wurde, und fünfzehn Jahre später gab er ein Straßengeviert bei LeClaire und Zehnter Straße für die St. Marguerite's Kirche, deren gesamte Bau- und Ausstattungskosten, einschließlich der Glocken und Orgel, er bezahlte. Er war auch gegen Nicht-Katholiken liberal. Als die wenigen Congregationalisten, die ihre Andachten auf einem Dachboden hielten, eine Kirche bauen wollten, sprachen sie auch bei LeClaire vor. "Well", sagte er, "ich habe den Katholiken eine Kirche bauen helfen, und muß es wohl auch bei euch thun", und er schenkte ihnen eine Baustelle an der Main Straße gegenüber der St. Anthony's Kirche. Die beiden ältesten katholischen Kirchen haben die Namen des Heiligen Antonius und Margaretha. Es ist wahrscheinlich, daß diese Namenswahl sich auf Antoine und Marguerite LeClaire bezog. Das Fort Armstrong wurde 1836 vom Militär geräumt, und im folgenden Jahrzehnt hat LeClaire nur noch einige Male bei Abschluß von Verträgen mit Indianern als Dolmetscher mitgewirkt. Siet 1834 hat er auf seiner Reserve gewohnt. Im Jahre 1838 eröffnete er (als stiller Partner) mit Geo. L. Davenport ein Kaufmannsgeschäft an der Front und Main Straße nebst einem Bauholzhandel. In 1840 baute er das "LeClaire House" an der Ecke der Zweiten und Main Straße, wo jetzt das große Putnam Gebäude steht. Es war lange Zeit das beste und populärste Hotel im Nordwesten, wo viele reiche Pflanzer des Südens die Sommermonate zu verbringen pflegten. In 1850 gründete er mit Davenport eine Eisengießerei an der Front Straße östlich von der Scott Straße. Als zu Anfang der 1850er Jahre die Eisenbahn von Chicago nach Rock Island gebaut und im Anschluß an diese die Mississippi und Missouri Bahn durch Iowa geplant wurde, zeichnete er für $25,000 Aktien und verkaufte sein Haus und Grundstück zu mäßigem Preise an die Eisenbahngesellschaft für ihren Bahnhof. Das Haus mußte bald einem größeren Frachtschuppen den Platz räumen und wurde
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88 Die Geschichte von Davenport. Er ist nicht nur einer der Gründer Davenport's gewesen, welches er durch Hinzuziehung neuer Stadttheile von Stücken seiner Reserve vergrößerte, sondern er hat auch mit großer Freigebigkeit zur Entwickelung der jungen Stadt beigetragen. Als es sich um die Frage handelte, ob der Verwaltungssitz des County Scott in Rockingham oder Davenport sein solle, offerirte er neben Baargeld den ganzen Bolivar Square, um darauf ohne Kosten für das County ein Gerichtsgebäude zu errichten. Der ersten katholischen Kirchengemeinde schenkte er ein Straßengeviert zwischen Brady und Main Straße und Vierter und Fünfter Straße, auf welchem die St. Anthony's Kirche gebaut wurde, und fünfzehn Jahre später gab er ein Straßengeviert bei LeClaire und Zehnter Straße für die St. Marguerite's Kirche, deren gesamte Bau- und Ausstattungskosten, einschließlich der Glocken und Orgel, er bezahlte. Er war auch gegen Nicht-Katholiken liberal. Als die wenigen Congregationalisten, die ihre Andachten auf einem Dachboden hielten, eine Kirche bauen wollten, sprachen sie auch bei LeClaire vor. "Well", sagte er, "ich habe den Katholiken eine Kirche bauen helfen, und muß es wohl auch bei euch thun", und er schenkte ihnen eine Baustelle an der Main Straße gegenüber der St. Anthony's Kirche. Die beiden ältesten katholischen Kirchen haben die Namen des Heiligen Antonius und Margaretha. Es ist wahrscheinlich, daß diese Namenswahl sich auf Antoine und Marguerite LeClaire bezog. Das Fort Armstrong wurde 1836 vom Militär geräumt, und im folgenden Jahrzehnt hat LeClaire nur noch einige Male bei Abschluß von Verträgen mit Indianern als Dolmetscher mitgewirkt. Siet 1834 hat er auf seiner Reserve gewohnt. Im Jahre 1838 eröffnete er (als stiller Partner) mit Geo. L. Davenport ein Kaufmannsgeschäft an der Front und Main Straße nebst einem Bauholzhandel. In 1840 baute er das "LeClaire House" an der Ecke der Zweiten und Main Straße, wo jetzt das große Putnam Gebäude steht. Es war lange Zeit das beste und populärste Hotel im Nordwesten, wo viele reiche Pflanzer des Südens die Sommermonate zu verbringen pflegten. In 1850 gründete er mit Davenport eine Eisengießerei an der Front Straße östlich von der Scott Straße. Als zu Anfang der 1850er Jahre die Eisenbahn von Chicago nach Rock Island gebaut und im Anschluß an diese die Mississippi und Missouri Bahn durch Iowa geplant wurde, zeichnete er für $25,000 Aktien und verkaufte sein Haus und Grundstück zu mäßigem Preise an die Eisenbahngesellschaft für ihren Bahnhof. Das Haus mußte bald einem größeren Frachtschuppen den Platz räumen und wurde
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