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Die Geschichte der Stadt Davenport (part 1)
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148 Die Geschichte von Davenport. rannte mit langen Sätzen in gerader Bienenlinie nach Illinois zu, um nie wieder zu versuchen, hier einen Claim zu jumpen. Das Regierungsland von Scott County kam erst in Mai 1840 in Dubuque zur Versteigerung. Viele Squatters fuhren mit dem Dampfer dorthin. G. C. R. Mitchell, welcher selber einen großen Claim in dem jetzigen Nordwest-Davenport hatte, ("Mitchell's Bluff",) besorgte für sie das Bieten, $1.25 per Acre. Bald darauf wurden die Besitztitel ausgefertigt und danach die Grenzen der einzelnen Landstücke durch die Beamten der Confederation berichtigt. Die Kosten des ganzen Verfahrens waren sehr gering. Man brauchte keine Advokaten und keinen Sherif, und die Gerechtigkeit kam bei dem Vernunftrecht der "Claim Associations" wenigstens ebenso gut zur Geltung wie bei dem häufig recht kostspieligen statutorischen Recht. 16. Kapitel. Die Prärie. Ihre wechselnde Schönheit. - Wild- und Vogelwelt. - Verschwundene Pracht und Herrlichkeit. Wer die Prärie in ihrer Glorie schauen möchte, muß jetzt weit nach Westen wandern, wo er noch einige übriggebliebene Stücke von ihr finden mag; aber er darf nicht zu weit westwärts gehen, sonst kommt er zu den "Plains", welche fast aller der charakteristischen Schönheiten der Prärie entbehren. Und wer noch Wild und Wildgeflügel in Menge antreffen will, muß sich weit in den canadischen Norden begeben, wo beide noch nicht so weit ausgetilgt sind wie, mit Ausnahme einiger Distrikte "im Busch" von Wisconsin und Michigan, in dem Gebiete der Union, wo man erst seit wenigen Jahren, viel zu spät, an Maßnahmen gedacht hat, das Gethier des Feldes und des Waldes, soweit es nicht zum Raubzeug gehört, vor dem Fallensteller und Raubfänger zu schützen. Die Prärie ist eine Eigenartigkeit Nordamerika's gewesen. Sie ist es jetzt nicht mehr. Der Dichter William Cullen Bryant sagt: Dies sind die Gärten der Wüste, vom Eisen unberührt, endlos und schön, Für welche England's Sprache keinen Namen hat; - Dies ist die Prärie. -
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148 Die Geschichte von Davenport. rannte mit langen Sätzen in gerader Bienenlinie nach Illinois zu, um nie wieder zu versuchen, hier einen Claim zu jumpen. Das Regierungsland von Scott County kam erst in Mai 1840 in Dubuque zur Versteigerung. Viele Squatters fuhren mit dem Dampfer dorthin. G. C. R. Mitchell, welcher selber einen großen Claim in dem jetzigen Nordwest-Davenport hatte, ("Mitchell's Bluff",) besorgte für sie das Bieten, $1.25 per Acre. Bald darauf wurden die Besitztitel ausgefertigt und danach die Grenzen der einzelnen Landstücke durch die Beamten der Confederation berichtigt. Die Kosten des ganzen Verfahrens waren sehr gering. Man brauchte keine Advokaten und keinen Sherif, und die Gerechtigkeit kam bei dem Vernunftrecht der "Claim Associations" wenigstens ebenso gut zur Geltung wie bei dem häufig recht kostspieligen statutorischen Recht. 16. Kapitel. Die Prärie. Ihre wechselnde Schönheit. - Wild- und Vogelwelt. - Verschwundene Pracht und Herrlichkeit. Wer die Prärie in ihrer Glorie schauen möchte, muß jetzt weit nach Westen wandern, wo er noch einige übriggebliebene Stücke von ihr finden mag; aber er darf nicht zu weit westwärts gehen, sonst kommt er zu den "Plains", welche fast aller der charakteristischen Schönheiten der Prärie entbehren. Und wer noch Wild und Wildgeflügel in Menge antreffen will, muß sich weit in den canadischen Norden begeben, wo beide noch nicht so weit ausgetilgt sind wie, mit Ausnahme einiger Distrikte "im Busch" von Wisconsin und Michigan, in dem Gebiete der Union, wo man erst seit wenigen Jahren, viel zu spät, an Maßnahmen gedacht hat, das Gethier des Feldes und des Waldes, soweit es nicht zum Raubzeug gehört, vor dem Fallensteller und Raubfänger zu schützen. Die Prärie ist eine Eigenartigkeit Nordamerika's gewesen. Sie ist es jetzt nicht mehr. Der Dichter William Cullen Bryant sagt: Dies sind die Gärten der Wüste, vom Eisen unberührt, endlos und schön, Für welche England's Sprache keinen Namen hat; - Dies ist die Prärie. -
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