• Transcribe
  • Translate

Die Geschichte der Stadt Davenport (part 1)

Page 195

More information
  • digital collection
  • archival collection guide
  • transcription tips
 
Saving...
Davenport wird Municipium. 181 ("Groceries"). Das alles trägt zum Wohlstand und zur Wichtigkeit unserer schönen Village bei." Einige Marktpreise jenes Frühjahres sind der genannten Zeitung entnommen: Am 8. Mai kostete hier das Faß St. Louiser Mehl $10, Pökelfleisch $18, ein Dutzend Eier 12 bis 17 Cents, das Pfund frische Butter 25 bis 31 Cents, frisches Rindfleisch 7 bis 8 Cents, New Orleanser (brauner) Zucker 12 Cents, Hutzucker 25 Cents, das Bushel Salz $1.50, Weizen $1.25, Welschkorn 50 Cents, Hafer 50 Cents, und Kartoffeln 87 Cents. Fünfzig Jahre später waren die meisten dieser Preise um die Hälfte niedriger; aber in dem Kriegsjahre 1917 waren viele derselben um das Doppelte und Dreifache gestiegen- theils wegen starken Exports an die "Alliirten", aber zumeist [[image]] Auf Suburban Island, früher Credit Island. wohl infolge von Verschwörungen eines habgierigen und gewissenlosen Spekulantenthums. Im Frühjahr 1839 kamen zwei junge Cincinnatier, John McDonald Burrows und John Owens, nach Davenport, nachdem der erstere bereits im Jahre vorher sich hier umgesehen und zur Niederlassung entschlossen hatte. In den ersten beiden Jahren wirthschafteten sie auf einer Farm nördlich von Davenport, aber im Spätjahr 1840 eröffnete Burrows in der Stadt ein Handelsgeschäft. Er war der erste bedeutende Produktenkäufer und wurde durch seinen Unternehmungsgeist ein Wohlthäter für die Farmer der Umgegend. Mehrmals reich geworden und dann wieder beinahe arm, erfuhr er bei dem Finanzkrach von 1857 einen Rückschlag, von dem er sich nie wieder hat aufraffen können, so daß er 1889 in Armuth gestorben ist.
 
Germans in Iowa