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Die Geschichte der Stadt Davenport (part 1)

Page 381

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Die Eroberung von Scott County durch die Deutschen. 367 nur ein bedingtes Recht darauf. Sein in Graubünden geborener Vater hatte sich im nördlichen Italien mit einer Italienerin verheirathet, war aber mit seiner Familie, einschließlich dem vierjährigen Peter, wieder nach Graubünden zurückgekehrt, von wo alle mit dem großen Auswandererzuge von 1845 nach Amerika und ein Jahr später nach Scott County kamen. Gegen fünfzig dieser Schweizer kamen, die meisten mit Familie, aus dem Kanton St. Gallen. Die nachfogende Liste, welche keinen Anspruch auf Vollständigkeit machen kann, gibt die Namen der in 1845 und 1846 nach Scott County gekommenen Schweizer: Peter Keßler mit drei Söhnen, darunter Franz, der spätere langjährige Polizeichef von Davenport, Ulrich Müller, Bernhard Koch, Andreas Müller (genannt "Blackhawk Müller"), Joseph Wälti, Joseph Westi, Franz Wachter, Joseph Vogler, Ulrich und Heinrich Gabathuler, Baptist Rupf, Franz und Anton Mannhart, Anton Gubfer, Chrisitan und Heinrich Risse, Jacob Gadient, Beatus Tschirli, Christian Schneider, (sämtlich aus St. Gallen). Aus Glarus kamen Joseph und Casper Schrepfer, Jacob Baumgartner, Heinrich und Fridolin Hösli, Fridolin Ruch, Joseph Siegrist, Fridolin Marti, Hans und Jacob Grobe und Peter Egger. Aus Zürich: Casper Foster, Meinrich Meyer ("Züre Heini"), Johann Wespi und Heinrich Gabler. Aus Graubünden: John und Peter Wille (oder Willi) und Carl Oswald. Aus Appenzell: Jacob Günther und Samel Tanner, (dessen Schankwirthschaft viele Jahre das Hauptquartier von Lokalpolitikern, die demokratische Aemterbörse, gewesen ist). Gottlieb Fahrner, der erste Verwalter des Schützenpark, kam vom Engadin, Domine Ochsner aus Schwyz, John Meyer aus Solothurn und Samuel Schenk aus Bern. Während mehrerer Jahre hörte die Einwanderung aus der Schweiz nach dieser Gegend fast gänzlich auf; aber die Jahre 1852, 1853 und 1854 brachten wieder neuen Zufluß, und mit diesem kamen Hans Zogg, Martin Schwegler, Christian Schlegel (und sein gleichnamiger Sohn, der spätere Journalist), Matthias Gabathuler, Samuel Hoffmann, Andreas Gubfer, Johann Stohrer, Ulrich Risse, Konrad und Heinrich Hoffmann, Leo Schumacher, John Neff, Bernahrd Litscher und Ulrich Engler aus St. Gallen; Fritz und Christian Köhli, Andreas Cuny, Johann Hofer, Christian Bigler und David Anken aus Bern; Barthol. Marti, Andreas und Jacob Stüßi, Samuel Rheyner, Fritz und Samuel Blumer aus Glarus; Joseph Kathreiner und Heinrich Barmettler aus Unterwalden, und Jacob Fürst aus Zürich.
 
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